Sobald unser Immunsystem uns im Stich lässt, greifen wir meist zu Vitaminen, die wir von vornherein hätten nehmen sollen.
Dabei kommt uns die Redewendung in den Sinn, dass wir die Stalltür erst dann schließen, wenn das Pferd bereits ausgebüxt ist. Vitamine können uns zwar dabei helfen, unsere Immunabwehr zu stärken und zu verbessern, aber die beste Strategie ist es, einen leicht zu behebenden Mangel an Nährstoffen zu vermeiden.
Eine Ernährung, die reich an diesen immunstärkenden Vitaminen ist, ist der Schlüssel, wenn du nicht nur saisonale Erkältungen vermeiden, sondern das ganze Jahr über gesund bleiben willst.
Vitamin A
Vitamin A, auch bekannt als Retinol oder Retinsäure, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Immunität – vor allem, indem es das Immunsystem der Darmschleimhäute stärkt.
Das ist von großer Bedeutung, denn 70 bis 80 % unseres Immungewebes befinden sich im Verdauungstrakt.
Außerdem sind die zahlreichen Schleimhautoberflächen des Körpers ständig Nahrungsmitteln, Mikroben und Giftstoffen ausgesetzt, die alle das Potenzial haben, eine Immunreaktion auszulösen.
Vitamin A trägt zur Aufrechterhaltung der Schleimhauttoleranz bei und hilft dem Darm, Freund und Feind zu unterscheiden. Bestimmte Gene, die für Immunreaktionen verantwortlich sind, werden ebenfalls durch Vitamin A reguliert.
Obwohl Vitamin A eine wichtige Rolle spielt, deutet eine 2015 veröffentlichte Studie darauf hin, dass eine Supplementierung nur zur Behebung eines Mangels eingesetzt werden sollte und dass eine Supplementierung über die üblichen Mengen hinaus das Immunsystem sogar negativ beeinflussen kann.
Dennoch solltest du in der Lage sein, den gesamten Vitamin-A-Bedarf über deine Ernährung zu decken. Zu den Nahrungsquellen gehören eine Reihe von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln wie Karotten, Grünkohl, Beeren, Eier, Süßkartoffeln und Innereien.
Vitamin B6
Vitamin B6 ist als Katalysator für zahlreiche biochemische Reaktionen im Immunsystem bekannt und gehört zu den wichtigsten ernährungsbedingten Immunboostern.
Während Vitamin B12 häufiger erwähnt wird, ist B6 mindestens genauso wichtig und trägt zur Verbesserung von Immunmarkern wie T-Lymphozyten und Neutrophilen bei. Außerdem stellt es Antikörper her, die schädliche Bakterien und Viren bekämpfen.
Zu den Lebensmitteln, die reich an Vitamin B6 sind, gehören Huhn, fetter Fisch, Organfleisch, Vollkornprodukte und grünes Blattgemüse. Du isst nicht genug von letzterem? Dann mach dir täglich einen grünen Smoothie mit einem Superfood-Zusatz.
Obwohl du mit deiner Ernährung genügend B6 aufnehmen solltest, sind bestimmte Medikamente dafür bekannt, dass sie die B6-Vorräte aufbrauchen. Wenn du das Gefühl hast, dass du ein Ergänzungsmittel brauchst, sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin.
Vitamin B12
Vitamin B12 ist das zweite immunstärkende B-Vitamin. Vergiss aber nicht, dass die B-Vitamine zusammenwirken: Es ist daher ratsam, auf eine ausreichende Versorgung mit allen Vitaminen zu achten.
Unser umfassender Leitfaden zu den B-Vitaminen ist eine gute Informationsquelle und listet sowohl die Funktionen der einzelnen Nährstoffe als auch die besten Nahrungsquellen auf.
Das Problem mit Vitamin B12 ist, zumindest in den Augen von Vegetariern, dass es nur in tierischen Produkten vorkommt: in Eiern, Fleisch, Schalentieren und Milchprodukten. Daher wird eine Vitamin B12-Ergänzung empfohlen.
Ein B12-Mangel wirkt sich auf zahlreiche Prozesse aus. Im Hinblick auf die Immunität verringert er jedoch die Anzahl der weißen Blutkörperchen und macht dich anfälliger für Infektionen. Auf innonature.eu kannst du ganz bequem online Vitamin-B12-Tropfen kaufen, die deine Ernährung ergänzen und dein Immunsystem stärken.
Vitamin C
Stärkt Vitamin C das Immunsystem? Auf jeden Fall. Es ist sogar eines der wichtigsten Antistress-, Entgiftungs- und Antioxidansmittel überhaupt.
Schade nur, dass der Mensch eine der wenigen Tierarten ist, die diesen Nährstoff nicht selbst herstellen können, da uns das vierte Schlüsselenzym fehlt.
Vitamin C stärkt die Immunabwehr, indem es die zellulären Funktionen des angeborenen und des adaptiven Immunsystems unterstützt; eine Supplementierung scheint auch Infektionen der Atemwege und des Körpers vorbeugen und bekämpfen zu können.
Außerdem schützt Vitamin C wichtige Biomoleküle vor Schäden durch Oxidantien, die von Toxinen und Schadstoffen verursacht werden.
Vitamin-C-Quellen in der Nahrung sind Orangen, rote und grüne Paprika, Brokkoli, Rosenkohl, Erdbeeren und schwarze Johannisbeeren. Obwohl die RDA für Erwachsene nur 40 mg beträgt, glauben viele, dass eine viel höhere Dosis für eine optimale Immunfunktion erforderlich ist. Die Cranberry Plus Kapseln von InnoNature unterstützen das Immunsystem, indem sie eine Fülle an Vitamin C und anderen Nährstoffen zur Nahrung beitragen.
Vitamin D
Zum Schluss kommen wir zu Vitamin D – dem wohl bekanntesten Bestandteil des Immunsystems.
Vitamin D ist so wirksam, dass es jedes Jahr mehr als drei Millionen Menschen vor Erkältungen oder Grippe bewahren könnte.
Im Herbst und Winter, wenn das Sonnenlicht knapp ist, werden Nahrungsergänzungsmittel für alle empfohlen.
Unser Immunsystem ist auf Vitamin D angewiesen, um antimikrobielle Waffen zu entwickeln, die gegen Bakterien und Viren gerichtet sind. Genau wie Vitamin C ist es besonders wirksam bei der Vorbeugung von Infektionen der Atemwege (Schnupfen, Grippe, Lungenentzündung usw.).
Dabei ist zu beachten, dass übergewichtige Menschen eine höhere Dosis benötigen, während untergewichtige Menschen auch weniger brauchen, um einen ausreichenden Spiegel zu erreichen.
Mineralstoffe für das Immunsystem
Natürlich sind Vitamine nicht die einzigen Nährstoffe, die das Immunsystem stärken; auch Mineralstoffe helfen.
Die wichtigsten Immunmineralien sind Zink, Selen, Magnesium, Kupfer, Folsäure und Eisen. Die Meinungen darüber, ob es möglich ist, über die Ernährung genügend von jedem Nährstoff zu bekommen, um die Immunität zu optimieren, gehen auseinander, wobei meist die Bodenerosion genannt wird.
In jedem Fall sorgt eine Kombination aus den wichtigsten Vitaminen und Mineralstoffen dafür, dass dein Immunsystem auf Hochtouren läuft; und wenn du einen Mangel an einem dieser Stoffe vermeiden kannst, umso besser.
Welche anderen Faktoren beeinflussen unsere Immunität?
Auch wenn die Ernährung einen großen Einfluss auf unser Immunsystem und unseren Gesundheitszustand hat, sollten wir die anderen Faktoren, die eine Rolle spielen, nicht übersehen.
Es ist bekannt, dass Kinder, die auf natürlichem Wege geboren und gestillt wurden, ein höheres Immunitätsniveau haben als Kinder, die nach dem Kaiserschnitt oder mit der Flasche gefüttert wurden. Das liegt daran, dass unsere mikrobielle Immunität durch die im Geburtskanal aufgenommenen Bakterien und das Kolostrum („die erste Milch“) reift und gestärkt wird.
Weitere Faktoren, die die Immunität beeinflussen, sind Bewegung, Schlaf, Zuckerkonsum, Alkoholkonsum, Rauchen, die Belastung durch Chemikalien, Schwermetalle und Gifte sowie Stress.
Auch unser Alter, unser Geschlecht, unsere Infektionsgeschichte und unsere Gene können unser Immunsystem beeinflussen und uns mehr oder weniger anfällig für Krankheiten machen. In der Medizin ist es ein fortwährender Prozess, herauszufinden, wie stark jeder Faktor zu berücksichtigen ist.
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Herzlich Willkommen auf der Reise rund um die Themen Beauty, Fashion und Lifestyle! Ich bin 25 Jahre alt und setze mich sowohl in meinem Beruf, als auch in meiner Freizeit mit dem Thema Mode und Beauty auseinander. Ich achte auch sehr auf einen ausgewogenen Lifestyle, den ich gerne mit euch teilen möchte. Seid gespannt und viel Spaß beim Lesen meiner Beiträge.